Brasilien-Trip
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14. Juli 2014
Wir sind Weltmeister. Es ist unglaublich. Und weil es so unglaublich war, darf ich mal einen meiner Lieblingsssprüche gebrauchen: Ein Traum wurde wahr!
Mit zwei Brasilianern fieren wir den4. Stern. Wir sind Weltmeister!
Wir haben Geschichte geschrieben. Karl und ich waren in Brasilien dabei. Nach dem Abpfiff war der Jubel groß und die eine oder andere Träne konnten wir uns nicht verkneifen. Von allen Glückwünsche, auch von den wenigen, die für Argentinien gebangt haben. So eine Erleichterung.
Der Brasilien-Trip war aufregend. Unfassbar. So viele Eindrücke.
DANN SO EIN HAPPY-END!
Heute geht es nach Hause und schon Morgen am späten Abend werden wir wieder in Barth sein.
Auch mal schoen – in Barth zu sein.
Ciao, bis bald!!!!!
13. Juli 2014
Match-Point-Day. Die deutsche Mannschaft kann in Rio de Janeiro, im Maracana, gegen Argentinien Geschichte schreiben Der letzte aufregende Tag steht uns bevor. Seit Donnerstag gehen wir emotional und physisch an unsere Grenzen.
Am Donnerstagvormittag besuchten in im Stadtzentrum von Belo Horizonte einen riesigen Wochenmarkt. Hier gibt es wirklich alles: vom lebenden Hund über frische Lebensmittel, Hängematten, Kopfkrauler und Dinge des täglichen Bedarfs. Zwischendrin etliche Bistros. Am Nachmittag begann unser Trip nach Rio de Janeiro – gemeinsam mit Isabella, Anna-Carolin und Ney. Von den Eltern wurden wir mit dem Auto zu einem regionalen Flughafen gebracht, dann folgte eine fast einstündige Busfahrt zum internationalem Flughafen. Dort ging es mit der TAM, einer brasilianischen Fluggesellschaft, nach Rio. Nach 40 Minuten Ankunft in der Traumstadt mit der Copacabana. Wir erlebten etwas Außergewöhnliches: es regnete. Mit Taxi, Faehre und wieder Taxi kamen wir im Appartment in Niteroi an. Niteroi ist die Nachbarstadt von Rio. So wie New Jersey für New York vielleicht. Das Appartement haben wir kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Mit der Besitzerin haben wir dann in einem Restaurant zu Abend gegessen.
Der Morgen begann wieder außergewöhnlich: es regnete und war kalt. Vom Bäcker-Bistro schaute ich missmutig auf die Menschen auf der Straße mit Regenschirmen.
Bus (grundsätzlich in Brasilien sehr billig, Taxi auch), Fähre, Bus. Dann war es endlich geschafft: wir standen an der Copacabana. Ein Traum ging in Erfüllung und die Sonne klarte auf. Es war herrlich. Allerdings war auch hoher Wellengang. Ein Sprung in den Atlantik konnte also nur am Ufer erfolgen. Bei den Wellenbrechern völlig ausreichend. Karl nutzte die Gelegenheit, um mit international gemischten Teams Fußball zu spielen. Nach und nach füllte sich der Strand mit Argentiniern. Um unsere kleine deutsch-brasilianische Siedlung platzierten sich nach und nach und nach 200 Argentinier. Als die anfingen zu singen und zu tanzen, konnte ich nicht anders: ich stand auf und hielt mein deutsches Nationaltrikot gut sichtbar in die Luft. Das brachte mir viel Aufmerksamkeit bei den immer fanatisch werdenden Gauchos und ein Interview mit dem chilenischen Fernsehen ein. Irgendwann konnten sie nicht mehr singen. Ich aber noch stehen. SchwarzRotGold wehte stolz an der Copacabana.
Jesus der Erlöser zeigte sich gnädig und ließ sich zwischen den Wolken blicken.
Nach dem Essen in einem Straßenbistro ging es hoch zu Christro auf dem Corcovado. Die 38m hohe Erlöser-Statue steht über 700m über dem Meeresspigel. Die dortigen Plattformen bieten wohl die spektakulärsten Ausblicke der Welt. Aber nicht für uns. Alles war in Nebelschwaden gehuellt. Trotzdem war alles mit Besuchern voll. Alles starte hoch zu Christo. Die Sonne kämpfte sich plötzlich durch. Jesus erschien. Alles jubelte. Ein skurriler Moment. Ich hatte meine Freude und konnte gut Menschen beobachten und fotografieren. Alle waren außer sich. Ab und zu gaben die Wolken auch einen Blick auf Rio frei. Großartig.
Der Kurzausflug endete mit einem entspannten Abendessen und einem letzten Spaziergang am Strand von Ipanema. Dann wurde es Zeit, vor der argentinischen Invasion zu fluechten. Alle waren genervt von den singenden und tanzenden Truppen. Die Antwort bekommen sie auf dem Platz.
Am Sonnabend dann Brasiliens Spiel um Platz drei. Wieder in unserer Stammkneipe. Kaum einer da. Enttäuschend. Enttäuschend auch das Spiel der Brasilianer. Was für eine schwache Mannschaft – und ich im Basilien-Trikot.
Am Abend sind wir noch tanzen gegangen. In eine Disco in der Innenstadt. Nach zehn Minuten war ich wieder draussen. Diese Phase meines Lebens (im Kreis stehen und zappeln nach Dröhnmusik) habe ich schon hinter mir. Stattdessen zog ich zwei Stunden durch die Stadt und habe noch mehr brasilanische Freunde – und einen Argentinier. Wir verabredet trafen wir uns um drei Uhr vor der Disco. Mit Bekannten der Famiie fuhr ich nach Hause. Karl und Isabella blieben noch eine Stunde.
Heute kann also der größtte Tag im deutschen Fussball werden. Es ist unglaublich. Und alle Brasilianer baten uns: lasst nicht Argentinien gewinnen. Dem schlossen sich US-Buerger, Bolivianer, Mexikaner und viele andere an.
Wir versprechen es.
Oh Meu Deus…
9. Juli 2014
Heute haben wir während des zweiten Halbfinal-Spiels zwischen Holland und Argentinien oben auf der Dachterrase gegrillt. Das Spiel war langweilig und zum Schluss setzte sich Argentnien im Elfmeterschießen durch. Wir musten versprechen, dass wir Argentinien im Finale schlagen. Argentinien in Brasilien Weltmeister? Da geht gar nicht. Außerdem: die DFB-Delegation wird hier als äußerst sympathisch wahrgenommen. Hier gönnt uns jeder Basilianer den Titel.
Der Campus der Uni Belo-Horzonte. Am Vormittag des zweiten Halbfinal-Spiels zeigte mir Isabella Oliveira das Uni-Gelände. 13 Fakultäten mit 45 000 Studenten hat die Universität.
Morgen fliegen wir bis Sonnabend nach Rio de Janeiro, um dann Brasilien gegen Holland zu supporten.
VAMOS!!!
8. Juli 2014
O Meu Deus! Mein Gott! Nach einer halben Stunde führte Deutschland schon 5:0 gegen Brasilien – in Brasilien – in Belo Horizonte, in der Stadt, in der wir zu Gast sind. Karl und ich mitten in einer Kneipe, die selbe wie beim letzten Mal. Beim ersten Tor haben wir noch gejubelt, beim zweiten uns gefreut – doch dann? Das haben wir nicht gewollt. So nicht gewollt. Desculpa Brasil! Entschuldigung Brasilien! Zur Halbzeit leerte sich das Lokal. Es war nur noch halbvoll. Leider zog auch unsere Gastfamilie komplett ab. Die, die da blieben, akzeptierten die Niederlage und gratulierten uns zum guten Spiel. Ich bin noch nie in meinem Leben so oft fotografiert worden. Auch auf dem Weg zum Stadion, um den wir bei unserer Gastfamilie gebeten haben. Gut zwei Stunden bewegten wir uns rund ums Stadion. Alle Brasilianer waren freundlich zu uns. Wir haben einen mexikanischen Deutschlandfan getroffen und ein junges Mädchen mit Deutschland-Trikot aus Taiwan. Sie erzählte, sie sei Deutschland-Fan seit 2002. Oliver Kahn! Dann entdeckten wir noch drei Deutschland-Trikots mit DURM auf dem Ruecken. Es waren die Eltern von Erik Durm, einem deutschen Spieler.
Die wenigen Brasilianer, die in der Kneipe geblieben waren, rangen sich noch ein Lächeln ab.
Nach vielen netten Begegnungen mit Brasilianern wurden wir von Bekannten nach Hause gefahren. Unsere Familie hatten sich weitgehend vom Schock erholt und es gab noch ein entspanntes Abendbrot.
Wir versprachen: Argentinien wird nicht Weltmeister!
6. Juli 2014
Mit dem Abpfiff lagen sich alle in den Armen. Ganz Brasilien feierte den Einzug der Selecao ins Halbfinale der Fussball-WM im eigenen Land.
Auch in der Kneipe in Belo Horizonte in der Naehe des WM-Stadions vergassen die glücklichen Brasilianer fuer kurze Zeit die schwere Verletzung ihres Idols Neymar und die Sperre ihre Kapitaens Thiago Silvas. Mittendrin Karl und ich. Gemeinsam mit unserer Gastgeber-Familie sassen wir schon seit kurz nach 12 Uhr am Matching-Day vor einem der grossen Flatscreens in der Gaststaette. Nur wenige Basilianer fanden sich am fruehen Nachmittag ein. Dennoch floss an unserem Tisch das Bier und ab der zweiten Halbzeit unseres Spiels gegen Frankreich machten sich auch langsam die Gastgeber fit fuer ihr Spiel. Mit dem Sieg der Jogi-Löwen stand fest: Es geht gegen Deutschland. Brasil – Alemanha is waiting for you!!!!!
Welch ein Drama spielte sich jetzt ab. Dennoch hatten immer wieder einige Brasilianer einen Blick für mein Deutschland-Cape. Desculpa Brasil! Am Dienstag geht es gegeneinander. Entschuldigung Brasilien!
Deutschland und Brasilien feiern zusammen ihre Siege.
Am Tag danach ging es ¨aufs Land¨. Gemeinsam mit Luciano, dem Familienoberhaupt, Isabella und einem Onkel der Familie fuhren wir in ein Bergdorf, 150 km entfernt von Belo Horizonte. Das Hotel in Lavras Novas ist naturnah gebaut und kann sich mit mehreren Pool und einer Sauna auch im Wellness-Bereich sehen lassen. Nach einer zweieinhalbstündigen Bergtour haben wir am Nachmittag die beiden anderen Viertelfinals angeschaut. Zum Leidwesen der Brasilianer sind die verhassten Argentinier weiter gekommen. Alles kann passieren, nur nicht Argentinien Weltmeister in Brasilien. Karl und ich versprachen: Deutschland wird den Job erledigen – im Finale.
Auf seiner Veranda spielte ein alter Mann für uns auf sein Akkordeon.
Am Sonntag haben wir uns das farbenprächtige und wunderschöne Bergdorf Lavras Novas angeschaut und mit einem anschließenden Trip nach Ouro Preto, der ehemaligen Goldgräber- und Hauptstadt der Region Minas Gerais, den Tag beendet.
Am morgigen Montag wollen wir ausspannen vor den aufregenden Halbfinals am Dienstag und Mittwoch.
PS: Die Verletzung von Neymar wird hier als nationale Katastrophe behandelt.
PSS: In der ¨Samba¨-Kneipe wurde Forró gespielt, nicht Samba.
4. Juli 2014
Die ersten zwei Tage liegen hinter uns. Am Mittwoch haben wir uns erst einmal die nähere Umgebung im Stadtteil Jaragua der 3-Millionen-Metropole Belo Horizonte angesehen. Auffällig: Sicherheit wird hier sehr groß geschrieben. Sogar der Beauty-Salon gegenüber ist mit Stacheldraht gesichert. Hier wird alles abgeschlossen, Jede Tuer, Vor den Fenstern sind Gitter. Das ist auch bei unserer Gastfamilie so. Am Nachmittag hat uns die Familie Mendes-Oliveira einen Innenstadtpark mit einem künstlichem See gezeigt. Wirklich sehr beeindruckend. Die Uferpromenade ist 18 km lang. Hier findet jährlich ein Halbmarathon statt. Der Architekt Oscar Niemayer scheint hier überall präsent zu sein. Am See steht eine moderne avantgardistische Kirche von ihm. Auch der Besuch des Wohnhauses eines ehemaligen Bürgermeistesr der Stadt Belo Horizonte war sehr beeindruckend. Hier wird die moderne Lebensweise der 50-er und 60- Jahre präsentiert.
Am Lagoa da Pampulha. Im Hintergrund links ein Volleyball-Stadion und rechts der WM-Stadion. Links Isabella, dann Karl und rechts Luciano.
Den Tag ließen wir bei einem Bier im Kneipenviertel bei Live~Musik ausklingen.
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Tagesausfluges nach Brumadinho. Nach eineinhalb Stunden Autofahrt auch durch ärmliche Gegenden standen wir vor dem Inhotim-Park. Hier hat ein reicher Mäzen (mithilfe von Sponsoren wie Pirelli und Coca Cola) einen riesengrossen Park entstehen lassen in dem mehrere Ausstellungs-Hallen mit moderner Kunst zu bestaunen sind. Es war einfach großartig. Die Rückfahrt gestaltete sich etwas schwieriger. Unser Auto blieb lange im Stau stecken. Isabella sagte uns, dass in Belo Horizonte eine Brücke eingestürzt sei und Tote und Verletzte zu beklagen seien.
Kurze Pause im Imoteh-Park. Von links: Karl, Anna-Caroline, Alice, Luciano, Isabella, Ney, ein Verwandter der Familie und Isabell.
Die Abend-/Nachtgestaltung stand im Samba-Zeichen. Karl, Isabella, Anna, Isabellas Schwester, ihr Freund Lincoln und ich gingen in der Innenstadt in eine Samba-Tanzbar. Ich war geflasht. So etwas habe ich noch nie gesehen. Die Tanzfläche war voll von jungen Menschen, die einfach, innig und sehr schoen miteinander tanzten, kein Stress, kein Qualm, keine Mainstream-Musik, nur brasilianischer Samba. Ich kann mich zwar auch bewegen, aber ich stand steif an Rande der Tanzfläche und konnte es einfach nicht glauben. DAS WAR TANZ!!!!!!! Diese Brasilianer haben ein Bewegungstalent. Unglaublich schön. Unglaublich erotisch und dennoch niemals anzüglich. Karl hatte als grossen blonder Deutscher gute Chancen. Ich habe dann doch einmal mit Isabella getanzt. Versprochen ist versprochen. Schließlich haben wir zusammen in Stralsund schon auf dem zugefrorenen Knieperteich Schneewalzer getanzt.
Heute ist Matching-Day. Deutschland und Brasilien müssen nacheinander im Viertelfinale gegen Frankreich und Kolumbien ran. Alle sind sehr aufgeregt. Um 12 Uhr fahren wir in die Stadt, um beide Spiele in einer Kneipe zu gucken.Wir würden sooo gerne im Halbfinale aufeinandertreffen
2. Juli 2014
Wir sind wirklich da. Wir sind auf der Südhalbkugel, wir sind in Südamerika, wir sind in Belo Horzonte. Die Reise verlief im Grossen und Ganzen ohne Probleme, außer, das wir insgesamt vier Stunden Verspätung hatten. In Lissabon hatten wir 17 Stunden Aufenthalt. Wir haben uns ein Hotelzimmer genommen und abends beim Brasilianer (!) Deutschland gegen Algerien geguckt.Die Kneipe hatten aussen eine große Leinwand mit Ton und innen ohne. Wir sind nach drinnen gegangen. Ansonsten interessierte sich kaum jemand für Fußball. Nur das Personal schaute manchmal und gab in unserer Richung Kommentare. In der zweiten Halbzeit kamen noch drei deutsche Frauen hinzu. Der Flughafen von Lissabon und dessen Umgebung ist sehr modern und sauber und hat eine wunderbare Architektur.
Am Morgen des 1. Juli ging es dann mit drei Stunden Verspätung in den Flieger. Leider wurden darin nicht die Spiele der WM uebertragen. Es war auch ziemlich kühl, wir mussten uns mit Decken einpacken. Karl hat seine Flugangst gut beherrscht. Die 9.40 Uhr waren schon sehr lang. Aber der Flug verlief komplikationslos.
Fuer unsere Gastgeber hatten wir uns einen kleinen Gag einfallen lassen. Karl war mit einem ähnlichem Outfit am Start.
In Belo Horizonte angekommen, war es um 18 Uhr schon dunkel. Wir wureden von Isabella, unsere Austauschschuelerin 2012/13, ihrem Vater und ihrem Onkel vom Flughafen abgeholt. Im Auto hörten wir die Radioübertragung der Verlängerung des Achtelfinalspiels Belgien gegen USA. Ein wunderbares Erlebnis.
Wir wurden mit einem leckereren Abendessen (Nudeln) empfangen und haben noch lange über Fussball philosophiert. Um 22 Uhr (3 Uhr) deutscher Zeit, ging es dann ins Bett.
Heute bin ich mit einem Matschauge aufgewacht. Mein rechtes Auge ist vom langen Gebrauch der Kontaktlinsen entzündet und angeschwollen. Während ich schreibe, wird das Frühstück vorbereitet. Oben auf der Dachterrasse.
Dann werde ich mal.
29.Juni 2014
So, bis Berlin sind wir schon gekommen. Gucken hier Fußball. Morgen werden wir zum Flugplatz Berlin Schönefeld gefahren. Am Abend dann in Lissabon. Wir haben 17 h Aufenthalt. Wir werden uns ein Zimmer nehmen und irgendwo Fußball gucken. Deutschland spielt. Am Morgen darauf geht es ueber den großen Teich.
Nochmal ein Selfie mit den Schwiegereltern.
Hallo, am Montag, dem 30. Juni 2014, heben wir ab. Mit dem Flieger von Berlin (D) nach Belo Horizonte (Brasil). Mein Sohn Karl und ich fliegen für 14 Tagen zur Fußball-WM. Nicht nur zur Fußball-WM. Wir besuchen auch unsere Isabella und ihre Familie. Die Austauschschülerin Isabella Oliveira Mendes wohnte bei uns von November 2012 bis Juli 2013 in Stralsund. Jetzt erfolgt der Gegenbesuch. Welch eine wunderbare Fügung, dass in diesem Jahr Fußball-WM in Brasilien ist. Karl und ich werden bei der Familie Mendes in Belo Horizonte wohnen und das Leben der Familie, der Brasilianer im unmittelbaren Umfeld und rund um die Fußball-WM miterleben. Wir bleiben bis zum Finale. Erst einen Tag später werden wir zurückfliegen. Wir werden also auf jeden Fall ein Land im Freudentaumel oder in tiefer Trauer erleben. In diesem Blog werden wir versuchen, all dies wieder zu geben. Einschließlich all der Dinge, die wir auch neben dem Fußball erleben. Wir sind gespannt.